Montag, 3. Februar 2014

Finale

Wir können endlich nach Hause! Ziele erreicht. Kathi is Yoga-Lehrerin und Kob hat ein Surfbild:



Tschüss Freiheit, Hello Grau!


Montag, 30. Dezember 2013

Motorradtrip

Von der Liebsten verlassen und vollkommen auf sich allein gestellt im höllisch ueberlaufenen Santa Teresa, mietet sich Kob ein Motorrad und fährt los gen Norden, den Massen entfliehen, fort, Ruhe. Schotterpisten, Strände und Weiden laesst der lonesome Rider hinter sich, durchquert Fluesse, die vor zwei Monaten mit dem Jeep nicht passierbar waren, befreit sich aus Matschlöchern, um letztendlich in Playa Caletas zu landen. Der einsame Strand an dem vor gerade mal zwei Monaten das geliebte Surfbrett Rüssel über Nacht abhanden kam. Der Strand hatte also einiges gutzumachen. Und er tat es...

Easy rider

Kuh

rio seco nach erfolgreicher Durchquerung

Motorrad zwei Stunden vor Befreiung

Auf der Suche nach Surfboard Rüssel

Geist am Lagerfeuer

Zelt

Pelikane

Kaffee

Surfen in Nicaragua, Popoyo und Maderas

Popoyo hatte uns beim ersten mal soo gut gefallen, dass wir zurück wollten. Weil uns Dezember als  Highseason verkauft wurde, reservierten wir vorsichtshalber ein Zimmer zu fiesen Konditionen, um dann bei unserer Ankunft festzustellen, dass wir die einzigen Gäste im Hostel sind...
Mit uns kommen aber auch die Wellen, die scheinbar seit unserer Abfahrt vor 4 Wochen verschwunden waren. Wir haben also eigentlich alles richtig gemacht, bis auf die Reservierung.
Die Riff-Welle läuft prima und Kob kommt laut eigener Aussage nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder ins Surfen rein, auch wenn Kathi ihn auf keiner einzigen Wellen erkennen kann.
Ausflüge ins nahegelegene Santana und zu einem Naturpool runden unseren Aufenthalt ab...

Posing

Naturpool in Mexiko

sehr schnelle Perfektion

Strand von Popoyo
Surfbeweis 1

Surfbeweis 2

Surfbeweis 3

Surfbeweis 4

Denkste! In unserer letzten Nacht werden unsere Klamotten von der Wäscheleine geklaut. Die Trauer haelt sich jedoch in Grenzen, die meisten Sachen wollten wir sowieso weitergeben. Dennoch mehren sich die Verluste...Nach Kathis Reiserucksack in Spanien, Kobs Surfbrett in Costa Rica muessen nun Kathis durchlöchertes Strandhandtuch und Kobs verschimmelte Surfshorts dran glauben. Das sollte nun so langsam genug an "Entwicklungshilfe" sein.
Wir ziehen weiter...
Ein zufälliger heimatlicher Hinweis führt uns nach Maderas. Dort hat 2012 Stefan aus Stuttgarter zusammen mit Juan aus Chile das Hostel Clandestino aufgebaut. Mitten im Dschungel 6 Fuss-Minuten ueber der Bucht von Maderas stehen 5 hoelzerne Plattformen mit Palmdaechern. Fein gemacht und bisher eher unbekannt. Juan, Javier und Marcelo empfangen uns wie enge Freunde und wir fühlen uns von Minute eins pudelwohl. Die kommenden Tage machen wir morgens gemeinsam Übungen und Yoga auf einer der offen Plattformen, kochen abends gemeinsam, zeigen den Jungs  wie man aus gruenen Papayas, die es hier zu genuege gibt, Salat macht und freuen uns gemeinsam über den magisch-schönen Ort.
Yoga-Plattform
Badezimmer-Hütte
Eine tolle Zeit und der Abschied direkt vor Weihnachten faellt schwer! Aber Kathis Arbeitsstelle zwingt uns zur Rückreise nach Costa Rica.

da crew

Karibik

"Alright!" reicht vollkommen aus, um sich auf Corn Island ueber die Basics zu unterhalten. Eine so entspannte und scheinbar immer gutgelaunte Ansammlung von Menschen haben wir noch nie erlebt. Alles ist gut, jeder kann was und die Welt is schön!
Little Corn is winzig...wir laufen innerhalb von einer halben Stunde einmal diagonal ueber die Insel, um vom Hafen zu unserem Hostel zu kommen. Dies wird von Ramon aus Spanien (er erinnert stark an Friedensreich Hundertwasser) und Judith aus Nicaragua geführt und besteht aus einigen kleinen Hobbit-Hütten, die aus Treibholz, Recyclingmaterial und Lehm aufgebaut sind und laut Ramon staendig "organisch weiterwachsen". Von der Idee super gut, leider ein wenig vernachlässigt in den letzten Jahren. So kommts, dass wir an Tag zwei mit Besen und Bürste erstmal klar Schiff machen.
das organische Innere unserer Unterkunft

Schön sauber machen; links das Schlafzimmer
Danach fühlen wir uns pudelwohl und kommen nach und nach immer besser in den lokalen Faultiermodus. Die Tagesbeschäftigungen beschränken sich auf Yoga am Morgen, Kokosnussoeffnen, Starfruits ernten, Frühstücken, Schnorcheln, Fische zubereiten, Kokosnüsse sammeln, Hägematte strapazieren, Spazieren, Einkaufen, Sonnenuntergangsdrink einnehmen, den Kerl vom Tauch- und Angelshop auf den nächsten Tag vertrösten, Schlafen.
hier kann man auch einfach mal nur "sein"

letzte Streicheleinheit für die armen Fische...

...bevor sie im Bananenblatt serviert und zum Essen freigegeben werden!


netter Versuch eines relaxten Selbstauslöser-Hängematten-Bildes

Essen gehen, vorallem Fisch und Hummer ist unverschaemt günstig und lecker. Das weiss auch die Tochter eines kleinen Imbissbudenbesitzers, die uns versichert, dass man bei ihr "schön billig" essen kann und zum bestellen nur eine Nummer sagen muss. Klasse Idee, Nummern sind Kobs Stärke in der Spanischen Sprache. "Nummer 7 schmeckt am Besten!" Leider kommen wir nicht dazu, das zu testen.
Ein Tag bringen wir ein wenig Unruhe in unser Leben und gehen spontan Tauchen. Richtig gut. Riesen-Mantarochen, Kugelfisch, einige Nemos, Papagaifische und aehnliches und als staendiger Begleiter ein 2m Hai. Wahnsinn! Trotz Kobs Taucherfahrung verbraucht er exakt doppelt soviel Sauerstoff wie Kathi und zwingt die Tauchgruppe nach 54 Minuten zum Abbruch.
stolze Taucherin
So schön Entspannung auch sein mag, nach 6 Tagen haben wir genug und wir ziehen wieder aufs Festland...
Popoyo, die Zweite!

Montag, 9. Dezember 2013

Nicaragua die zweite, eine Insel mit zwei Bergen

Nachdem es uns im Urlaub langweilig wurde, entschieden wir uns ein wenig zu arbeiten. Und wo wenn nicht im aermsten Land Amerikas. Fuer unsere taegliche Arbeit zahlen wir gerade mal 4 Dollar pro Stunde - ein Schnaeppchen. Dennoch wollen wirs nicht uebertreiben und arbeiten daher nur 5 Stunden am Tag. Die Arbeit is vielseitig und deckt mit Salatsoße anruehren, Unkraut jaehten, Felsbrocken verschieben, Solar-Trockenraum optimieren, Klo putzen, Bananen ernten, Kokusnuesse spalten, Felder mit der Machete mähen, Kaffee roesten, usw. alle nur erdenklichen körperlichen Arbeiten dieser Welt ab. Und viele dieser Arbeiten sind in unserer westlichen Welt schon laengst in Vergessenheit geraten.

Chilli

Unsere Cabana, ein Traum

Starfruit

Meditation in Rueckenlage vor Vulkan
Unser Tag beginnt bereits um 5.30 Uhr mit Morgen-Meditation oder -Yoga. Ein magischer Beginn des Tages. Je nach Lust und Laune kann danach eine kleine Einheit im Pool absolviert werden. Kein Fehler!

Feierabend-Geschenk, gern auch schon morgens

Dann Frühstück und Morning-Meeting mit Gefühlslagen-Check, dann aber schnell ab zum Arbeiten. Bevor es um 12.30 schoen wieder lecker lecker Mittagessen gibt. Typischerweise Reis mit Mung-Bohnen und Spinatgemuese und herrlichen Soßen. Fantastisch, vorallem wenn man das nicaragische Nationalgericht (frieitierter Reis mit Bohnen und fritierten Bananen mit Krautsalat) gewöhnt ist.

Quadratos oder so aehnlich, lecker wenn reif.
Wochenend is frei und so begeben wir uns auf Wandertour, um den kleineren der beiden Vulkane zu besteigen. Atemberaubender Urwald mit vielen Schreiaffen, die mit unseren Hunden um die Wette bruellen und im Vulkankrater gibts einen kleinen See, der bei unserer Ankunft vernebelt ist, dann aber in einem spektakulaeren magischen Moment seine komplette Erscheinung preisgibt und direkt zum Baden einlaedt. Urgesund sicherlich.

Cloudforest - Wolkenwald



Vulkan-BesteigerInnen im Wolkenwald

Jackfruit, uebel wenn zu reif, sonst richtig fein.

einige Orangen



Freitag-Sonnenuntergangs-Dance auf Kakao-Smoothie; Kathi war sehr schwer aufs Bild zu bekommen!


Sonntag, 8. Dezember 2013

Surfen und Yoga in Costa Rica und Nicaragua

Internet-Cafes stinken, machen keinen Spass, kriegen wenig Sonne ab und ziehen hauptsaechlich schrage Voegel an. Deswegen meiden wir sie. Diese Taktik bringt aber unseren Blog kein Stueckchen weiter. Ein Dilemma! 
Wir springen daher heute hart ueber unseren Schatten und posten mal was. Was von vor 2 Monaten...
Damals waren wir in Costa Rica, genauer in Santa Teresa. Bekannter Surfspot und dennoch idyllisch.
Mit 16 von Kathis Yoga-LehrerInnen mieteten wir uns das Jungle-Haus, direkt am Strand. Eigentlich wollten wir nur wenige Tage bleiben, aber da Kob sich doch auch mit den Yogis versteht und sogar eine Art Passion fuer Yoga entwickelt bleiben wir eine ganze Woche. Eine Woche voller Yoga, Surfen und liebevollem Miteinander. 

Strand von Santa Teresa


Sonnenuntergangsbaden

Geburtstags-Morgen-Yoga

Vermutlich eine Art Krieger-Pose

Nach schwerem Abschied haben wir uns auf den weiten Weg nach Nicaragua gemacht...Etliche Stunden Bus und einige Stunden Taxi, um im unglaublich abgelgenen Popoyo anzukommen. Ein Ort der aus viel Strand, Riff und Hostels besteht. Aber da noch Low-Season is, haben wir unser Hostel fuer uns alleine. Fein!
Unsere Nachbarin hat, wenn man ihrem Schild glaubt, eine kleine Imbissbude. Jedoch scheint sie auch noch in der Low-Season zu sein. Um eine gefuellte und richtig uebel schmeckende Tortilla zu bekommen, wartet Kob eine Stunde und 6 Minuten. Macht aber nichts, wir sind ja nicht zum Essen da. Die Wellen sind ganz fantastisch und Surfen entwickelt sich zu einer tagesfuellenden Aufgabe. Perfekt!


Magnific Rock



Bucht von Popoyo und Riff im Hintergrund, leider wellenlos

Freitag, 1. November 2013

Surfsafari in Costa Rica

Nach kurzem Heimaturlaub (Kob), sind wir inzwischen seit einigen Wochen in Costa Rica. Waehrend sich Kathi intensiv mit Yoga beschaeftigt, hat sich Kob mit einem Teil der Neopinkler-Crew auf die Suche nach perfekten Wellen begeben. Eine fette Surfsafari mit topp Freunden und im Surfnasen-Blog ziemlich gut dokumentiert. Daher sollen an dieser Stelle einige Bilder genuegen.

Die Surf-Crew

Jeep-Test

Yoga Einheit unter Maennern

Nachbar im Baum

Krokodile, noch nicht am Haken

Little Wavefinder

Lotti pushed extrem

Emma sprayed massiv

Kob kann jetzt auch backside

Flo hart am Limit